Mittwoch, 16. April 2014

Falsche Versprechungen sind ein Quell der Freude

Nur wer von Herzen negativ denkt, kann positiv überrascht werden, sagte einst Albert Einstein, aber ich fürchte, er hatte ausnahmsweise einmal absolutes Unrecht.
Die Aussagen unseres Bauträgers lauteten noch am 11. April „Montag, spätestens Dienstag ...“ UND „da inzwischen der Bauzeitenplan feststeht, können wir versichern …“
Mein negatives Denken sagte mir bereits, dass es Montag wohl eher nichts wird … Leider blieb die positive Überraschung auch am Dienstag aus.

KEIN Bagger weit und breit!

Mir fehlen derzeitig wirklich die Synonyme um höflich auszudrücken, was sich hinter meiner Stirn abspielt. Den Bauzeitenplan kann man wohl getrost in die Tonne treten, es sei denn er bietet Spielräume, die ICH nicht habe und von denen man MIR wohlweislich nichts erzählt. Der beste Beweis für Menschenkenntnis ist stille Mordlust. Daran sollte ich denken, wenn ich das nächste Mal auf ein „können wir versichern“ unseres Bauträgers herein falle.

Themenwechsel?
Heute scheint die Sonne. Endlich mal wieder. Schönes Wetter täuscht immer über die wirkliche Lage hinweg. Ich bin sauer. Stinksauer. Und daran wird auch der blaue Himmel nichts ändern, ebenso wenig irgendeine Gutelaunemusik im Radio oder die blöden Witzchen aller Nichtbetroffenen.

Wer singt und lacht, braucht Therapie.
In diesem Sinne allen einen schönen Mittwoch.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen