Dienstag, 20. Mai 2014

Was ist das da, unter dem Bagger?

Seit zwei Wochen beobachte ich nun schon in unregelmäßigen Abständen das Geschehen auf dem Baufeld.



DASS etwas geschieht, habe ich hier ja schon einige Male dokumentiert und auch in diversen Beweisfotos festgehalten. Augenblicklich ist es jedoch etwas ruhiger um diesen Blog geworden, wie Ihr sicherlich bemerkt habt. Dies liegt allerdings nicht daran, dass ich keine Zeit oder Lust habe zu schreiben, sondern daran, dass zwar etwas geschieht, ich aber absolut nicht weiß WAS.



Der Streifen, auf dem ICH vermuten würde, dass dort irgendwann einmal die Häuser stehen würden, ist noch immer voller Erdhaufen – riesiger Erdhaufen. Ich habe die ganzen Tage darauf gewartet, dass sie irgendwann einmal kleiner werden oder gar verschwinden, aber das geschah bisher noch nicht. Im Gegenteil.
Ein wenig wirken sie wie eine Schallschutzwand an der Autobahn. Vielleicht liegen sie tatsächlich noch dort, damit sich niemand der Anwohner (deren Häuser übrigens auch irgendwann einmal mit Baulärm gebaut wurden) durch Baulärm gestört fühlen kann. Man weiß es nicht. Wobei … man weiß es vermutlich schon, nur ICH eben nicht.




Der Streifen, auf dem ICH vermuten würde, dass sich dort irgendwann einmal mein Garten befindet, wurde in den letzten vierzehn Tagen mit Schotter aufgeschüttet und befestigt. Sieht seltsam aus. Entweder ich hatte bei der Musterhausbesichtigung einen ziemlichen Knick in der Optik und habe den Vertrag für eine Hundehütte unterschrieben, oder aber ich habe JETZT einen Knick in der Optik, und die Fläche ist größer, als sie mir erscheint.

In 12 Arbeitstagen ist der Mai schon wieder um. Und von den 8 vorhandenen Monaten bis zu unserem Zwangsauszug aus dem derzeitigen Heim, sind plötzlich nur noch 7 übrig. Ich würde wirklich gerne glauben, dass alles passt, wackelt und Luft hat, aber …



Ich bete jeden Tag, dass das Gebilde auf der Baustelle nicht nur eine Baustraße ist.

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