Dienstag, 25. März 2014

Näheres über das geplante Eigenheim

Dieser Blog wurde erst 11 Monate nach dem ersten Kontakt mit dem Bauträger erstellt, daher gibt es keine speziellen Eintragungen über Planung, Genehmigungen oder den Notartermin. Einige Dinge, die in diesem Zeitraum geschehen (oder auch nicht geschehen) sind, werde ich sicher in den diversen Posts erwähnen, aber teilweise nicht näher darauf eingehen. Ich hoffe, dass man sich dennoch ein recht gutes Bild von uns, unseren Erfahrungen und dem Bau unseres Hauses machen kann. Nun aber ein wenig mehr Details zu unserem zukünftigen Haus:

Unser zukünftiges Haus wird ein Fertighaus in Massivbauweise. Klingt seltsam? Dachte ich anfangs auch. Aber tatsächlich ist es so, dass ein bestimmter technischer Stand erlaubt, den Begriff Massivbau verwenden zu können.
Die vorgefertigten Bauteile eines Hauses können auch aus Leichtbeton oder Ziegeln hergestellt oder auf der Baustelle später mit Beton vergossen werden. Die Bauteile bestehen dann aus massiven Baustoffen und trotzdem werden die Häuser in Bauteilen "fertig" geliefert und nur noch zusammengesetzt. Der Begriff Fertighaus in Massivbauweise lässt sich so also erklären.

Unser zukünftiges Haus wird außerdem ein Reihenmittelhaus mit einem kleinen Garten und einem Stellplatz vor dem Haus. Einen Keller wollen wir nicht. Nun, WIR ist vielleicht nicht ganz der richtige Ausdruck – ICH will ihn nicht. Nicht mehr. Denn in meiner Familie gibt es weitaus weniger Jäger als Sammler, weshalb wir bereits einen kompletten Mischcontainer befüllt haben, nur um wenigstens schon einmal einen Teil jener Dinge zu entsorgen, die man „vielleicht noch einmal gebrauchen“ könnte.

Unser zukünftiges Haus ist ein so genanntes „Haus von der Stange“. Typischer Reihenhaus-Grundriss (EG = Küche, Wohn-/Esszimmer, Gäste-WC, 1. OG = Zwei Zimmer, Bad und ausgebautes DG mit begehbarem Kleiderschrank). Groß genug für 4 Personen und Hund - klein genug um Vollzeitjob, Putzen, Kochen und Gartenarbeit unter einen Hut zu bekommen. Und das selbst dann noch, wenn man später kurz vor der Rente steht. Außerdem machte das Preis-Leistungsverhältnis einen optimalen Eindruck und dieses Haus blieb mir nach der ersten Besichtigung im Jahr 2010 in Erinnerung. Dazu muss ich erklärend hinzufügen, dass ich mir gefühlte 220 Häuser (sowohl bestehende als auch Neubauten) in den letzten Jahren angeschaut habe und immer irgendetwas zu bemängeln hatte.

Bevor wir uns mit dem Vertriebsleiter in Verbindung setzten, holten wir uns Kundenmeinungen ein, sprachen mit Käufern aus verschiedenen Baugebieten, die bereits eingezogen waren, und bekamen immer nur ausgesprochen Positives zu hören. Natürlich gab es auch mal Mängel an Häusern, doch diese waren immer vollkommen unbürokratisch und ohne großen Zeitaufwand vom Bauträger auch im Nachhinein beseitigt worden. Da wir keine nennenswerten Haken finden konnte, schlugen wir zu.

Den Namen des Unternehmens und auch die Grundrisse unseres Hauses findet ihr H I E R.
Unser Haus fällt unter die Bezeichnung Vista M (110 qm Wohnfläche, drei Zimmer, Küche, Bad und Gäste WC sowie ein großzügiges Dachstudio).

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