Nach Auskunft des Bauträgers soll der Baubeginn nun in der 16. Kalenderwoche erfolgen. Zuvor muss noch eine Leitung überbaut werden, damit die Baufahrzeuge endlich wieder auf das Baugebiet können (nochmals zur Erinnerung: die Zufahrtstraßen wurden von der Stadt fertig gestellt, bevor der letzte Bauabschnitt überhaupt erfolgt ist – verkehrsberuhigt).
Aber das Thema Baubeginn ist bei unserem Projekt ja ein wirklich leidiges Thema. Die Worte „soll erfolgen“ oder auch „ist geplant“, lassen bei mir stets die Alarmglocken schrillen.
Dass bei uns derart viel schief gegangen ist, können wir in den seltensten Fällen dem Bauträger ankreiden, was ich hier immer wieder betonen möchte. In den allermeisten Fällen war es die Stadtverwaltung, die ihrem überaus seltsamen Arbeitsmotto „Erst handeln, dann von den Folgen überraschen lassen“ folgte und es damit schaffte, dass man – oder besser WIR – nun regelrecht Blut und Wasser schwitzen, wie unsere wohnliche Zukunft aussieht. Müssen wir zuerst aus unserem jetzigen Haus ausziehen oder ist unser neues Haus zuerst fertig und wir ersparen uns die Obdachlosigkeit?
Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet, oder andere unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird sie in unserem Falle garantiert genau so erledigt. PARKINSON und MURPHY leben und sind wohlauf - in unserem Projekt.
Aber ich soll ja nicht immer so schwarzsehen. Bis zum Jahresende sind es noch ganze 9 Monate (na, gut, ab der 16. Kalenderwoche nur noch 8,5), da kann noch viel passieren…
Im April 2013 waren es noch viel mehr Monate und was geschah? Es ist nicht wenig Zeit, die zur Verfügung stand, sondern es ist viel Zeit, die nicht genutzt wurde.
In diesem Sinne allen einen schönen Mittwoch.
Hallo,
AntwortenLöschenich habe deinen Blog über Baublog.de gefunden und finde deine Berichte sehr gut geschrieben. Es trifft so ziemlich genau meine Gefühlslage, da wir auch seit einer gefühlten Ewigkeit auf den Baubeginn warten.
Wir hatten uns im Juni 2013 entschieden, ebenfalls ein RMH zu kaufen und hatten entsprechend reserviert. Der Notartermin war dann aber erst im Oktober 2013. Nun haben wir Ende März 2014 und das Baugebiet sieht aus, wie im Juni 2013: Schön grün, von Bauarbeiten keine Spur und auch kein Bagger in Sichtweite (nur auf den benachbarten Baugebieten). Es liegt bei uns natürlich an der Baugenehmigung. So, jedenfalls die offizielle Begründung.
Ich hoffe für euch, dass es bald los geht! Ich werde deinen Blog mit großem Interesse weiterverfolgen. :)
Hallo C.,
AntwortenLöschenich drücke euch die Daumen, dass eure Stadtverwaltung Gas gibt. Ich kann mir gut vorstellen, dass ihr auch bereits dabei seit, den Putz von der Wand zu knibbeln. Man möchte so gerne los legen und vermag weniger als nichts zu tun.
Ich habe im August einfach beim Bauamt angerufen und habe nachgefragt. Dort wurde mir dann die Aussage des Bauträgers bestätigt, dass die Stadt "etwas" länger gebraucht habe... Drei Tage später war die Ablehnung da und es mußte neu geplant werden.
Einfach mal selbst freundlich bei der Stadt nachfragen, wie weit sie sind. Meist geht es dann schneller.
Viele Grüße und gutes Gelingen.
Ach, wir (zusammen mit den anderen Bauherren) haben schon einige Male beim Bauamt nachgefragt. Insgesamt ist das schon so eine Sache bzgl. der Informationen, die man erhält. Unsere Story kannst du gerne in meinem Blog nachlesen: http://wernerwohnbaukelsterbach.blogspot.de/ :)
AntwortenLöschenHallo C,
AntwortenLöschenhabe mir gestern ganz in Ruhe deinen Blog einverleibt und war ziemlich betroffen.
Bei uns ist es wenigstens so, dass ich das Gefühl habe, man kümmert sich um Lösungen. Bei euch bekommt man fast den Eindruck, man bemüht sich lediglich plausible Ausreden zu finden. Das ist arg Mist und zerrt tierisch an den Nerven.
Viele Grüße